SALZ UND GEWÜRZE




Salzen oder würzen?

Der Schätzwert für die minimale Zufuhr von Natrium liegt laut Referenzwerten bei ca. 1.3 g/Tag für Erwachsene. Das ist weniger als man denkt.

Handelsübliches raffiniertes Kochsalz ist ungesund für unseren Körper. Es besteht zum grössten Teil aus Natriumchlorid (NaCl); also Natrium und Chlorid.

Da Meersalz nicht nur reich an Mineralien und Spurenelementen, sondern auch reich an Mikroplastik ist, stellt es keine Alternative dar.

Der Hauptanteil des Salzes, das wir unserem Körper zur Verfügung stellen, sollte aus frischer Rohkost kommen. Wer reichlich frisches Obst und Gemüse, frische Kräuter und Wildkräuter isst, ist mit Salz ausreichend versorgt.

Salicornia gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Es wächst an der gesamten Atlantik-Küste und der Nordsee, ebenso am Mittelmeer. Auch an der Pazifik-Küste Mexikos und der USA gibt es grosse Vorkommen. Getrocknet ist es ein toller Salz-Ersatz. Das Salz ist bioverfügbar, also leicht vom Körper aufzunehmen. Aber auch hier ist weniger mehr.

Algen sind eine wunderbare Quelle, um gesundes Natrium aufzunehmen.
Sellerie gehört zu den salzigsten Gemüsesorten und ist reich an natürlichem Natrium.
Getrocknete Tomaten (salzfrei) sind leckere und mineralstoffreiche Quellen für salzigen Geschmack.
Oliven (salzfrei) in Rohkostqualität verfeinern Speisen und Salate und machen Salzzusatz unnötig.

.... und dann stehen uns noch eine grosse Auswahl getrockneter Gewürze und Kräuter zur Verfügung, die kein Essen langweilig oder fade schmecken lassen.

"Es geht nicht um die Menge, sprich: die Quantität, sondern um die Qualität einer Sache. Dann
brauchen wir entsprechend wenig, wenn wir in der Lage sind, natürlich, das so aufzunehmen. Unser Körper braucht nur etwa 0,2 g Salz am Tag - Salz wohlgemerkt - mit all seinen notwendigen Antagonisten."

aus dem Vortrag "Wasser und Salz" von Peter Ferreira

"Wenn man kein zusätzliches Salz zu sich nimmt, stellen sich die Salzrezeptoren auf der Zunge oder im Gaumen so ein, dass kleinere Mengen so geschmeckt werden wie sonst viel grössere", sagt der SPD-Politiker und Professor für Klinische Epidemiologie. Im Prinzip fehle ihm also nichts, sagt er. Ausserdem schmecken viele Gerichte ohne zusätzliches Salz einfach besser."

Zitat aus dem Interview mit Karl Lauterbach (deutschlandfunknova). Er isst seit 1989 kein Salz mehr.

Der gesamte Inhalt dieser Internetseite entspricht lediglich meiner Selbsterfahrung. Die Umsetzung liegt in der vollen Eigenverantwortung jedes Einzelnen.
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